Landesweit ist die Ausfallquote bzw. das nicht bestehen des Studium bei über 20%. Allerdings muss man hier ganz deutlich zwischen den einzelnen Bundesländern unterscheiden. In Frankfurt ist die Quote mit bis zu 40% sehr hoch. Auch die Anforderungen für die Studenten, in den einzelnen Bundesländern können sehr stark variieren. Nicht zuletzt dieser Punkt könnte eine Ursache für die sehr stark schwankenden Quoten sein. Auch wenn die Quote im Durchschnitt recht hoch ist, muss man jedoch auch die Anzahl der Studenten betrachten. Vergleicht man diese beispielsweise mit anderen Studiengängen, wie beispielsweise Tourismus, dann wird man sehr schnell feststellen das hier eine deutliche höhere Anzahl an Studenten vorliegt. Diese verändert natürlich auch die Quote, wenn es um die Frage geht, wie viele Studenten keinen Abschluss bekommen. Auch wenn man vom Schwierigkeitsgrad nicht direkt den Studiengang Tourismus mit dem Lehramtsstudium vergleichen kann. Hier sind doch sehr deutliche Unterschiede zu verzeichnen. Dennoch bleibt die Tatsache, dass die Quote im Durchschnitt doch sehr sehr hoch ist, wenn man dies im Vergleich zu anderen Bereichen sieht. “Verfälscht” wird dieses Ergebnis jedoch durch die Bundesländer, die eine sehr hohe Quote haben, weil hier der Bedarf nicht so hoch ist und die Anforderungen im Vergleich zu anderen Bundesländer deutlich nach oben tendiert. Man kann also nicht allzu viel Wert auf die Durchschnittsquote legen, sondern sollte hier von Bundesland zu Bundesland schauen. Es macht auch Sinn sich in einem Land als Student zu bewerben, in dem die Quote sehr niedrig angesiedelt ist. In der Regel sind hier die Anforderungen nicht so hoch und der Bedarf gleichzeitig weitaus größer, als in anderen Bundesländer. Was im Umkehrschluss heißt, dass man hier anschließend in der Regel auch schnell einen Job findet. Auch diesen Punkt muss man natürlich hier mit berücksichtigen.
Wie viele Lehramtsstudenten an der Uni Frankfurt schaffen das Studium nicht oder das Referendariat?
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