Lehramtsstudium trotz Sprachfehlers?

Ein Sprachfehler ist kein Hindernis dafür ein Studium zu absolvieren. Natürlich sind gerade im Lehramtsstudium solche Problematiken etwas schwieriger zu betrachten, aber dennoch stellen sie kein Hindernis dar. Will man mit einem Sprachfehler ein Lehramtsstudium absolvieren, so sollte man sich im Vorfeld darüber im klaren sein, dass es als Lehrer hauptsächlich ums Reden geht. Das heißt, desto stärker der Sprachfehler ist, desto schwieriger wird nicht nur das Studium sondern auch die spätere Ausführung des Jobs. Man sollte sich daher im Vorfeld genau überlegen, ob man ein solches Studium antreten will. Die Motivation sollte hier in jedem Fall deutlich stärker vorhanden sein, als bei anderen Studenten. Darüber hinaus sollte man sich aber auch die Frage stellen, welche Fächer man später einmal unterrichten möchte. Auch hier kann man seine Wahl natürlich günstig legen und somit dieses Problem minimieren. Gesetzlich ist es definitiv nicht verboten, mit einem Sprachfehler ein Lehramtsstudium zu besuchen bzw. zu absolvieren. Dies wäre dann auch Diskriminierung einer Person. Ob man als Person mit Sprachfehler im späteren Verlauf seines Lebens, also im Job, einen Vorteil durch den Sprachfehler hat, speziell bei der Suche nach einem Job, das wiederum könnte natürlich der Fall sein. Man sollte hier einmal erfragen, ob dies als eine klare Behinderung deklariert werden kann oder muss.

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